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Kinder haben Rechte – auch ein Recht auf Religion!

Alle sollen in diesem Hause die Erfahrung machen, dass jeder Mensch kostbar und wertvoll, von Gott bedingungslos angenommen und bejaht ist. Damit ist die Entwicklung eines gesunden Selbstwertgefühls und eines positiven Gottesbildes grundgelegt.

Das Kind in seiner gesamten Persönlichkeit ernst nehmen heißt auch, sich den Fragen des Kindes zum Leben selbst und seiner Existenz zu stellen. Als konfessionelle Einrichtung machen wir den Kindern grundlegende christliche Inhalte erlebbar und treten für eine kindgerechte, situationsgemäße Einbeziehung religionspädagogischer Themen in den Kindergartenalltag ein.

In unserem katholischen Kindergarten erleben und erfahren die Kinder und deren Familien den christlichen Glauben. Es wird ihnen unter anderem durch Geschichten, Symbole und durch die Feier der Feste des Kirchenjahres nahegebracht, die in den Bezug zum Leben gesetzt werden. Am Beispiel Jesu und anderer Glaubenszeugen werden die Kinder für den christlichen Umgang miteinander gestärkt.

In unserer Einrichtung

· wird mit den Kindern die Welt des christlichen Glaubens entdeckt, für den Alltag gedeutet und Glaube gefeiert;

· werden religiöse Fragen der Kinder und ihrer Eltern wertgeschätzt und nach Antworten gesucht;

· erfahren Kinder christliche Werte im täglichen Umgang miteinander, wie beispielsweise Achtung voreinander, Respekt des anderen, Liebe, Dienst füreinander;

· lernen Kinder christliche Bräuche, Symbole, Rituale und Gebete kennen;

· feiern die pädagogischen Mitarbeiterinnen mit den Kindern religiös geprägte Zeiten und Feste des Kirchenjahres, z.B. Ostern, St. Martin, Hl Nikolaus, Weihnachten;

· entdecken Kinder religiös geprägte Räume, in denen Gott lebendig wird;

· gehen wir jeden Montag gemeinsam mit unserem Herrn Pastor in unsere Kirche, entdecken den Kirchenraum und erleben durch gemeinsames Singen unserer religiösen Lieder, Gemeinschaft und Rituale (Kreuzzeichen, Vater unser, …)

· beteiligen sich die Kindergartenkinder bei Familienmessen (z.B. Erntedank)

· bildet die Wortgottesfeier bei der Verabschiedung der Lernanfänger

· werden biblische Geschichten zu den Lebenssituationen der Kinder in Bezug gesetzt;

· werden Bezüge zwischen religionspädagogischer Arbeit und dem pädagogischen Alltag hergestellt;

· werden die religiösen Themen in einer Bilderbuchgestaltung der Lernanfänger vertieft, z.B. Von Korn zum Brot (Erntedank), Gott erschafft die Welt, St. Martin, Mein Nikolausbuch, Mein Weihnachtsbuch (Jesu Geburt und die Ankunft der Hl. drei Könige), Jesu Tod und Auferstehung (Ostern)

Eine Erzieherin ist zur Beauftragten für Religionspädagogik im Elementarbereich ausgebildet.